Donnerstag, 29. März 2012

Eure Welt u. a.


Eure Welt
Ich kann in Eurer Welt nicht leben.
Ich habe es so oft versucht.
Ihr liebt Eure Grundsätze, Ordnung und Regeln.
Ich,
ich liebe nur das Leben.

Ich liebe den Baum,
der seine Äste nicht nach Regeln,
nur nach der Sonne streckt.

Ich liebe die Blume
am Wegesrand
und nicht in einer Vase.

Ich liebe die Lust
des Friedhofs
und nicht das Grab Eures Lebens.
D.E.


  Frauen
                                                                                                                                                                                                                                                                                 Sie wünschen sich
einen MANN.

Mit viel Kraft und Stärke,
die sie letztendlich zermalmen wird.

Mit einem Willen aus Stahl,
an dem sie letztendlich zerbrechen werden.

Einen Fels in der Brandung,
an dem sie letztendlich zerschellen werden.

Dann kommen sie zu mir,
dem Weichei und Warmduscher
und heulen sich aus.
D.E.


Unser Sein
Statt bei uns zu bleiben,
greifen wir nach den Sternen
und verenden dabei.
D.E.



 Morgenstimmung
Ich liege neben Dir.
Schaue Dich an.
Noch liegst Du in tiefem Schlaf.

Dein Gesicht erzählt
von einem See in lauer Sommernacht,
getaucht in silbern glänzendes Mondlicht.

Unter Deinen Lidern
Suchen Deine Augen die Sonne,
die gerade den Horizont bezwingt.
Behutsam stiehlt sie sich ins Zimmer,
tastet sich anschmiegsam über Deine Hüften,
liebkost Deine keck entblößte Brust,
zärtlich mit ihren Flammenfingern.
Ergießt sich orgiastisch
rotbraungolden glühend
In Dein Haar.

Warme, zärtliche Wellen,
wabern pulsierend in mir auf,
teilen sich mit
Deiner samtenen Haut.
Gleich einem Gespinst
aus Altweibersommerfäden,
hüllen sie Dich ein,
dringen in Dich ein,
vertreiben den Mond aus Deinem Gesicht.

Strahlend,
wie die vollerblühte Sonne,
öffnen sich Deine Augen.

Blicke treffen sich,
versinken ineinander.
D.E.


Mitacante*
Wieder eine Nacht.
Wieder ist es so,
als ob sie nicht enden will.

Schweiß netzt meine Stirn,
bahnt sich seinen Weg,
durch Gräben und Schluchten
der Sehnsucht.

Wie jede Nacht,
teile ich Deine Träume.

*  Mein Herz, Sioux-Dakota  

Strassenkreuzung


Straßenkreuzung
Wie oft stand ich an einer Kreuzung.
Es waren so viele Straßen, Wege die ich nehmen konnte.
Ich stand da so in mich gekehrt,
hatte Angst einen Fehler zu begehen.

Eine Straße führte  mich  in das Paradies.
Eine  führte zu Schmerzen.
Eine  führte zur Freiheit.

Und ich schwöre:
Verdammt,
am Anfang  sahen sie alle gleich aus.

Ja, ich bin schon auf vielen Straßen gereist.
 Habe viele Wege genommen,
und nicht alle von ihnen waren gut.
Auf  den  dummen hab ich mehr gelernt,
als die weisen mir jemals beibringen konnten.

Eine Straße führt zum Opfer.
Eine führt  zur Scham.
Eine führt  mich zur Freiheit.

Und es gibt Straßen, Wege die ich nie betreten habe
und auf ihnen umgekehrt, bin ich auch nie.
Selbst wenn sie eigenartig waren
oder mir Elend gebracht haben.
Ich bin sie bis zum Ende gegangen.

Und so steh ich mal wieder an einer Kreuzung.
Still und in mich gekehrt.
Gefangenen
in meiner Verwirrung und von meinen Zweifeln geplagt.
Habe Angst einen Fehler zu begehen.
Aber wenn ich nicht losgehe,
werde ich nie einen Ausweg finden.
„Es muss einen Ausweg geben“,
sagte ich Blinder zu dem Tauben in mir,
also mach dich auf den Weg.

Eine Straße wird dich in das Paradies führen.
Eine wird dich zu Schmerzen führen.
Eine wird dich zur Freiheit führen.“

Und ich schwöre:
Verdammt,
am Anfang sehen sie immer noch alle gleich aus.
Aber wenn ich nicht losgehe,
werde ich nie einen Ausweg finden
und wo ich ankomme, weiß ich sowieso nicht.

D. Edelmann., 21.08. 2011

Kompliment / Lobhudelei



Für Dieter

Du bist so besonders für mich,
weil Du ganz einfach für mich da bist.
Weil Du eine super Einstellung zum Leben hast.
Weil Du einem Menschen unheimlich viel geben kannst,
wenn er bereit ist es anzunehmen.
Weil ich jemanden wie Dich
schon die ganze Zeit so sehr vermisst habe.
Weil Du offen, ehrlich,
 rücksichtsvoll, einfühlsam bist,
 zuhören kannst
und mich annimmst wie ich bin.
Eben einfach Du bist.

Du bist nicht verstellt,
hat sich für mich herausgestellt.
Du bist nicht künstlich,
auch nicht ängstlich.
Du bist sanftmütig
und sehr gütig.

Du gibst mir sehr viel Kraft.
Bei Dir fühle ich mich geborgen.
Du bist so besonders für mich,
weil Dein Wesen einfach warmherzig ist.
Weil Du da bist und die Menschen erkennst.
In ihr Herz und ihre Seele schauen kannst.
Ich bin dankbar, dass Du mir begegnet bist!!
Von  Jasmin
07.01.2011

Ich finde das auch, u. a.


Ein Fels
Wenn ich kein Fels wäre,
könnte ich nicht so viel ertragen.
Aber irgendwann,
zerspringt auch ein Fels.
26.03.2012


Lebenserfahrung
Es gibt nichts, was mich umbringt,
außer ich mich.
26.03.2012


!! Ich finde das auch !!
==============

„Ich denke,
unsere Gesellschaft wird geführt
von geisteskranken Menschen
mit wahnsinnigen Zielen.
Ich denke,
wir werden von Wahnsinnigen regiert,
für wahnsinnige Zwecke.
Ich denke,
sie sind alle verrückt.
Aber ich werde wahrscheinlich als
wahnsinnig weggesperrt werden,
weil ich`s gesagt habe.
Das ist das Verrückte daran.
FINDEST DU NICHT AUCH?“
John Lennon

Mein Kommentar:
Kein Wunder,
dass  Menschen,
die noch über ein gesundes, menschliches Empfinden verfügen,
von den Verrückten
als
Geisteskrank und Wahnsinnig
gebrandmarkt werden,
sich in Therapien begeben müssen,
schlimmstenfalls
in Psychiatrien weggesperrt werden. 

Übrigens:
Ich weiß wovon ich rede.
Weil ich gegen solche Geisteskranke, Verrückte, Wahnsinnige und Skrupellose vorgehe, habe ich schon Drohungen, Einstweilige Verfügungen, Verfahren wegen Beleidigung, übler Nachrede, Hausverbot, und so weiter erhalten; wurde auch meine Frau bedroht.  U.a. von einer Klinik in Bad Segeberg. Ihr habt es also mit einem Kriminellen zu tun, aber „Leider“ sind sämtliche Verfahren zu meinen Gunsten ausgegangen. Es lohnt sich also sich zu wehren, Missstände aufzudecken und sie anzuprangern. Natürlich versuchen diese Subjekte ihre Kritiker mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln fertig zu machen.
Aber was soll`s:
Nur wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt und wenn die Dümmeren immer nachgeben,
 regieren nur noch die Dummen und diese Subjekte die Welt.
FINDEST DU NICHT AUCH?
26.03.12

Nicht nur Altersfreuden
Es ist zu oft
schon sehr
erschütternd und demütigend,
wie sehr man
sich erniedrigen muss,
um Hilfe zu erhalten.
27.03.2012

Selektive Wahrnehmung
Wunsch – sehen - denken
Es gibt Menschen,
die lieber belogen werden wollen,
die lieber die Augen verschließen,
die lieber weiter an den Osterhasen
und den Klapperstorch glauben,
um ihre Fassade, ihr Gerüst, ihr Weltbild
aufrecht erhalten zu können,
anstatt
mit der Wahrheit konfrontiert zu werden,
der Wahrheit ins Gesicht zu sehen,
die Realität zur Kenntnis zu nehmen.
27.03.2012


Mein Schönheitsideal
ICH
27.03.2012


Künstler
Sie sind
eine der kraftvollsten Quellen
und
die Hüter der Wahrheit
auf der Erde.
05.02.2012

Lohn
Jeder bekommt das was er verdient,
deshalb bekommen auch manche das, 
was sie verdienen.
13.02.2012


Bleiben
Wenn ich bleiben würde,
würde ich dir nur im Weg stehen.
Aber wenn es dir schlecht geht,
werde ich dich suchen und finden,
selbst wenn ich in die Hölle müsste.
13.02.2012

Warum ein Stein

Warum ein Stein
nicht von selber singt

Wenn du einen blauen Stein an dein Ohr hältst,
hörst du den uralten Fluss,
dessen Herz er einst war,
den heißen Wind, dem er als Zunge diente,
und die Erde, die ihm einen Feuermund versprach.

Ein gefleckter Stein stammt aus dem Traum
eines galoppierenden Appaloosa-Schecken.
Die Herde singt die Lieder ihrer Graszeremonie
und die Traumsterne fliegen von ihren Hufen auf
in den gesprenkelten Himmel.

Ein schwarzer Stein hat die Seele des Bären eingefangen
in seinem letzten Schlaf. Sein Lied umkreist
den Stein, verleiht ihm Illusion von Pelz.

Alle gelben  Steine hüten  die Geheimnisse der Eulen.
Alle grünen Steine sind der Atem von Pflanzen,
die nachts vor Freude singen.

Ein roter faustgroßer Stein ist die Liebe
zwischen Mann und Frau,
der Einklang ihrer Körper im Gras.

Ein grauer Stein ist von Natur aus traurig.
Er ist ein Wort aus der Sprache,
die den Toten gehört.
Behalte ihn. Eines Tages wirst du ihn verstehen.
Anita Endrezze-Danielson